Naturschutzeinsatz für Jugendliche im Lebendigen Bienenmuseum – Der Naturpark Knüll arbeitet mit der WWF Jugend zusammen
Vom 25. bis 27. Oktober können Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren gemeinsam im Lebendigen Bienenmuseum in Knüllwald-Niederbeisheim aktiv werden. Dieser Einsatz ist notwendig, damit die Freiflächen weiterhin zahlreichen Tier- und Pflanzenarten Lebensraum und Nahrung bieten kann.
Die Freifläche des Lebendigen Bienenmuseums Knüllwald ist ein Eldorado für Insekten und Vögel. Die ganze Vegetationsperiode hindurch blüht, summt und zwitschert es. Damit dies so bleibt, ist eine regelmäßige Pflege notwendig. Hierfür haben sich der Naturpark Knüll, die Naturschutzorganisation WWF Jugend und das Lebendige Bienenmuseum zusammengetan, um einen Naturschutzeinsatz für Jugendliche anzubieten.
Unter dem Motto "Pandas packen an" führte die WWF Jugend bereits in den vergangenen beiden Jahren Naturschutzeinsätze am Schloss Neuenstein und im Lebendigen Bienenmuseum durch. Die Jugendlichen kamen dafür aus ganz Deutschland in den Knüll. Mit großem Engagement und viel Tatkraft wurde gemäht, entbuscht, zurückgeschnitten, ausgebessert. Dies ist notwendig, damit die Flächen nicht mit Büschen und Bäumen zuwachsen und die vielen Lebensräume und Nahrungsquellen erhalten bleiben. Den Jugendlichen ist es wichtig, neben ihrem ehrenamtlichen umweltpolitischen Engagement auch praktisch zu helfen und bei Naturschutzmaßnahmen anzupacken, um die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern. Daher riefen die Aktiven der WWF Jugend das Projekt „Pandas packen an“ ins Leben und wollen es gerne auch in den kommenden Jahren mit mindestens 10 Einsätzen pro Jahr fortführen.
Mitmachen können Jugendliche im Alter zwischen 14 und 24 Jahren. Erika Geiseler vom Lebendigen Bienenmuseum, Marcel Gluschak vom WWF und Katrin Anders vom Naturpark Knüll würden sich auch über Unterstützung von Jugendlichen aus dem Knüll freuen. Interessierte können sich per Mail an jugend@wwf.de anmelden. Link zur Veranstaltung https://www.wwf-jugend.de/events/157857 Der WWF übernimmt die Kosten für An- und Abreisen und für die Verpflegung, das Lebendige Bienenmuseum bietet eine einfache Unterkunft.